Es gehört zu den unbegreiflichen Wegen Gottes, dass das Wort, das Gott war, Fleisch wurde
und für uns starb.
Dieses Wort vom Kreuz, dieses "Nicht-festhalten" an der Göttlichkeit, ja bis ins Innerste "als
Mensch erfunden zu werden", das könnte man tatsächlich, der Aussage von Paulus folgend,
als göttliche „Torheit“ bezeichnen (1Kor 1,25).
„Das Kriterium, ob ein Geist von Gott ist oder nicht, ist […] das Bekenntnis: ‚Jeder Geist, der
nicht Jesus als im Fleisch gekommen bekennt ist nicht aus Gott.‘ Die Geister die nicht aus
Gott sind leugnen die Inkarnation.“
„Das Argument zum Thema "im Fleisch gekommen" ist ja nicht wirklich hilfreich oder?!
Ich hatte schon praktizierende Okkultisten im Gespräch, die ebenfalls "bezeugten", dass
Christus im "Fleisch" gekommen ist... Also dieser Vers muss definitiv anders zu verstehen
sein, als dass jemand leugnet, das Gott in Christus zur Welt kam und Mensch wurde, sonst
wäre selbst noch Satan errettet!“
auch fast alle großen „christlichen“ Sekten und
Irrlehren wären dann „aus dem Geist Gottes“, denn fast keine dieser Gruppierungen bestritt
und bestreitet die Fleischwerdung Gottes in Jesus Christus.
Die Fleischwerdung Jesu – bzw. ihre wahre Bedeutung – sind ohne Frage von
grundlegender Wichtigkeit, nicht ohne Grund versucht der Feind diese Wahrheit seit fast
2000 Jahren zu verwischen.
Der DIABOLOS, der Durcheinanderwerfer will die Bedeutung der Fleischwerdung Jesu direkt
oder indirekt leugnen. Und zwar nicht in der Verleugnung des Kommens in das Fleisch,
sondern in einer raffinierten Leugnung seiner Gleichheit mit dem Fleisch!
Es wird dabei das Kommen Jesu in das Fleisch in einer Weise erklärt, die dem Kern dieses
Zeugnisses in der Schrift widerspricht.
Jesus war nicht nur in der "Gestalt" eines Menschen, sondern kam in der "Gleichheit" von
uns Menschen!
Zum Beispiel: Man sagt in der unbiblischen liberalen, historisch-kritischen Theologie:
„Christus ist auferstanden“ meint aber die innere Auferstehung im Herzen der Gläubigen und
unterschlägt seine Auferstehung im Fleisch.
Oder man sagt: „Jesus war Gottes Sohn“ und fügt dann hinzu: „wie alle Menschen“. Dabei
wird die Tatsache unterschlagen, dass Er der alleiniggewordene Sohn und Gott aus dem
Vater war (vgl. Joh.1,14; 3,16.18; 1.Joh.4,9 nach Grundtext-Übersetzung).
Oder aber – und hier findet sich der wesentlichste Punkt, der dem mystisch-esoterischen
Christusbild am meisten zuwider läuft:
Man bekennt zwar, dass Gott/Geist IN das menschliche Fleisch kam, aber keine wirkliche
„Gleichheit“ vollzogen wurde. Doch damit wird das eigentliche „skandalon“ des Evangeliums:
das Christus – der Logos – Fleisch wurde, indem Christus sich mit der SCHWACHHEIT des
Fleisches vereinte, völlig übergangen.
Für dieses Verständnis der neuen – wie alten – mystischen Ära war das „Fleisch“ für Jesus
Christus nichts anderes als ein „Astronautenanzug“, welchen er – als perfekter Geist –
lediglich trug, um hier auf der Erde interagieren zu können und wahrgenommen zu werden.
Bei der Leugnung des Fleisches Jesu wird dann oft auch behauptet, dass Jesus in ein
„besonderes“ Fleisch kam, das von Sünde unbelastet war, also ein anderes Fleisch.
Jesu Fleisch wird so als „göttliches Fleisch“ gewertet, das im Gegensatz zu unserem nicht
schwach war, d.h. nicht die gleiche Versuchbarkeit und Möglichkeit zur Sünde in sich trug.
Es widerspricht eben der Weisheit dieser Welt, dass Gott im Sohn in die Schwachheit des
Fleisches einging, wie es das gesamte Zeugnis des Neuen Testamentes bezeugt.
Doch Gott sandte seinen Sohn in das schwache Fleisch, Er sandte ihn in der Gleichheit des
Fleisches der Sünde und ließ Ihn am Kreuz die Sünde in seinem Fleisch vernichten (vgl.
Eph.2,6).
Es ist hierbei zu beachten, dass im Grundtext vom Röm.8,3 nicht „Gleichgestalt“
hOMOMORPhE' steht, sondern hOMO'IOoMA = Gleichheit!
Jesus hatte nicht nur die Gestalt des „Fleisches“, im Sinne einer menschlich gleichen
Gestalt, sondern wurde in der Gleichheit unseres „Fleisches“ inkarniert und gesandt.
Das Wort „Gleichheit“ z.B. mit „Ähnlichkeit“ zu übersetzen, würde nur eine Ähnlichkeit mit
bestimmten Merkmalen bedeuten, was aber dem gesamten Kontext widerspricht.
Die Schrift sagt: Alles Fleisch ist wie Gras (vgl. 1Petr 1,24); Jesus besaß keine bessere Form
desselben! Und übrigens: Fleisch, das nicht sündigen kann, hatten noch nicht einmal Adam
und Eva, obwohl ihr Fleisch am Anfang noch unbelastet war.
Jesus wurde aus Maria geboren und bekam von ihr das „Fleisch“, auch wenn er vom
Heiligen Geist gezeugt wurde, denn das „aus dem Geist geborene“ ist niemals „Fleisch“
sondern Geist – ebenso bei Jesus.
Als Jesus in diese Welt kam inkarnierte er sich ins Fleisch der Schwachheit, deshalb war er
zwar persönlich trotzdem sündlos, besaß aber sehr wohl die gleiche Schwäche Adams.
Nur so ist nachzuvollziehen, dass selbst der Sohn Gottes in GLEICHHEIT des Fleisches
Gehorsam und Barmherzigkeit „lernen“ musste.
Hebr 5,8 „So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam
gelernt.“
Hebr 2,17 „Daher mußte er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er Barmherzigkeit
lerne und ein treuer Hoherpriester würde vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes.“
Ja, unser Herr und Heiland kann wahrhaft mitfühlen mit unseren Schwachheiten, denn er
wurde tatsächlich in allem GLEICH uns versucht (vgl. Hebr 4,5), da er die „Knechtschaft“ des
GLEICHEN schwachen Fleisches auf sich nahm.
Phil 2,5 Habt die gleiche Herzenseinstellung, die auch Jesus Christus hatte:
Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er es nicht für sein erbeutetes Recht, so wie Gott
zu sein.
Darum gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein
Mensch wie wir in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen.
Doch darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn nun
hoch über alle stellt.
1Petr 2,21 „Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten
und euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußspuren nachfolgt.“
Genau in dieser Herzens-Demütigung und Unterwerfung unter den Willen des Vaters im
völligen Vertrauen liegt der eigentlich Sieg über den Geist der rebellisch- hochmütigen
Selbstvergottung, mit der der Feind gegen Gott rebellierte. Nicht, dass Christus „Fleisch“ an
sich hatte leugnet der Feind, sondern er hat höllische Furcht vor der Demut Jesu, die sich in
der Identifikation mit unserer Schwachheit offenbarte, denn genau diese ist der eigentliche
Todesstoß für alle eitlen Wirksamkeiten des Feindes:
1Petr 5,5 Denn »Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade«.
Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit ER euch erhöhe zur rechten
Zeit.
Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe
und sucht, wen er verschlingen kann; dem widersteht standhaft im Vertrauen…
Angesichts dieses kaum vorstellbaren Liebesbeweises unseres Heilandes kann auch ich nur
von ganzem Herzen in das alte Anbetungslied unser Glaubensväter einstimmen:
„Wenn ich dies Wunder fassen will, dann steht mein Geist voll Ehrfurcht still. Er überlegt und
er ermisst, dass Gottes Lieb' unendlich ist. (Michael Trenkel)
Ich persönlich finde diese Botschaft sehr gut, aber jeder soll das natürlich für sich selber prüfen
und für uns starb.
Dieses Wort vom Kreuz, dieses "Nicht-festhalten" an der Göttlichkeit, ja bis ins Innerste "als
Mensch erfunden zu werden", das könnte man tatsächlich, der Aussage von Paulus folgend,
als göttliche „Torheit“ bezeichnen (1Kor 1,25).
„Das Kriterium, ob ein Geist von Gott ist oder nicht, ist […] das Bekenntnis: ‚Jeder Geist, der
nicht Jesus als im Fleisch gekommen bekennt ist nicht aus Gott.‘ Die Geister die nicht aus
Gott sind leugnen die Inkarnation.“
„Das Argument zum Thema "im Fleisch gekommen" ist ja nicht wirklich hilfreich oder?!
Ich hatte schon praktizierende Okkultisten im Gespräch, die ebenfalls "bezeugten", dass
Christus im "Fleisch" gekommen ist... Also dieser Vers muss definitiv anders zu verstehen
sein, als dass jemand leugnet, das Gott in Christus zur Welt kam und Mensch wurde, sonst
wäre selbst noch Satan errettet!“
auch fast alle großen „christlichen“ Sekten und
Irrlehren wären dann „aus dem Geist Gottes“, denn fast keine dieser Gruppierungen bestritt
und bestreitet die Fleischwerdung Gottes in Jesus Christus.
Die Fleischwerdung Jesu – bzw. ihre wahre Bedeutung – sind ohne Frage von
grundlegender Wichtigkeit, nicht ohne Grund versucht der Feind diese Wahrheit seit fast
2000 Jahren zu verwischen.
Der DIABOLOS, der Durcheinanderwerfer will die Bedeutung der Fleischwerdung Jesu direkt
oder indirekt leugnen. Und zwar nicht in der Verleugnung des Kommens in das Fleisch,
sondern in einer raffinierten Leugnung seiner Gleichheit mit dem Fleisch!
Es wird dabei das Kommen Jesu in das Fleisch in einer Weise erklärt, die dem Kern dieses
Zeugnisses in der Schrift widerspricht.
Jesus war nicht nur in der "Gestalt" eines Menschen, sondern kam in der "Gleichheit" von
uns Menschen!
Zum Beispiel: Man sagt in der unbiblischen liberalen, historisch-kritischen Theologie:
„Christus ist auferstanden“ meint aber die innere Auferstehung im Herzen der Gläubigen und
unterschlägt seine Auferstehung im Fleisch.
Oder man sagt: „Jesus war Gottes Sohn“ und fügt dann hinzu: „wie alle Menschen“. Dabei
wird die Tatsache unterschlagen, dass Er der alleiniggewordene Sohn und Gott aus dem
Vater war (vgl. Joh.1,14; 3,16.18; 1.Joh.4,9 nach Grundtext-Übersetzung).
Oder aber – und hier findet sich der wesentlichste Punkt, der dem mystisch-esoterischen
Christusbild am meisten zuwider läuft:
Man bekennt zwar, dass Gott/Geist IN das menschliche Fleisch kam, aber keine wirkliche
„Gleichheit“ vollzogen wurde. Doch damit wird das eigentliche „skandalon“ des Evangeliums:
das Christus – der Logos – Fleisch wurde, indem Christus sich mit der SCHWACHHEIT des
Fleisches vereinte, völlig übergangen.
Für dieses Verständnis der neuen – wie alten – mystischen Ära war das „Fleisch“ für Jesus
Christus nichts anderes als ein „Astronautenanzug“, welchen er – als perfekter Geist –
lediglich trug, um hier auf der Erde interagieren zu können und wahrgenommen zu werden.
Bei der Leugnung des Fleisches Jesu wird dann oft auch behauptet, dass Jesus in ein
„besonderes“ Fleisch kam, das von Sünde unbelastet war, also ein anderes Fleisch.
Jesu Fleisch wird so als „göttliches Fleisch“ gewertet, das im Gegensatz zu unserem nicht
schwach war, d.h. nicht die gleiche Versuchbarkeit und Möglichkeit zur Sünde in sich trug.
Es widerspricht eben der Weisheit dieser Welt, dass Gott im Sohn in die Schwachheit des
Fleisches einging, wie es das gesamte Zeugnis des Neuen Testamentes bezeugt.
Doch Gott sandte seinen Sohn in das schwache Fleisch, Er sandte ihn in der Gleichheit des
Fleisches der Sünde und ließ Ihn am Kreuz die Sünde in seinem Fleisch vernichten (vgl.
Eph.2,6).
Es ist hierbei zu beachten, dass im Grundtext vom Röm.8,3 nicht „Gleichgestalt“
hOMOMORPhE' steht, sondern hOMO'IOoMA = Gleichheit!
Jesus hatte nicht nur die Gestalt des „Fleisches“, im Sinne einer menschlich gleichen
Gestalt, sondern wurde in der Gleichheit unseres „Fleisches“ inkarniert und gesandt.
Das Wort „Gleichheit“ z.B. mit „Ähnlichkeit“ zu übersetzen, würde nur eine Ähnlichkeit mit
bestimmten Merkmalen bedeuten, was aber dem gesamten Kontext widerspricht.
Die Schrift sagt: Alles Fleisch ist wie Gras (vgl. 1Petr 1,24); Jesus besaß keine bessere Form
desselben! Und übrigens: Fleisch, das nicht sündigen kann, hatten noch nicht einmal Adam
und Eva, obwohl ihr Fleisch am Anfang noch unbelastet war.
Jesus wurde aus Maria geboren und bekam von ihr das „Fleisch“, auch wenn er vom
Heiligen Geist gezeugt wurde, denn das „aus dem Geist geborene“ ist niemals „Fleisch“
sondern Geist – ebenso bei Jesus.
Als Jesus in diese Welt kam inkarnierte er sich ins Fleisch der Schwachheit, deshalb war er
zwar persönlich trotzdem sündlos, besaß aber sehr wohl die gleiche Schwäche Adams.
Nur so ist nachzuvollziehen, dass selbst der Sohn Gottes in GLEICHHEIT des Fleisches
Gehorsam und Barmherzigkeit „lernen“ musste.
Hebr 5,8 „So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam
gelernt.“
Hebr 2,17 „Daher mußte er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er Barmherzigkeit
lerne und ein treuer Hoherpriester würde vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes.“
Ja, unser Herr und Heiland kann wahrhaft mitfühlen mit unseren Schwachheiten, denn er
wurde tatsächlich in allem GLEICH uns versucht (vgl. Hebr 4,5), da er die „Knechtschaft“ des
GLEICHEN schwachen Fleisches auf sich nahm.
Phil 2,5 Habt die gleiche Herzenseinstellung, die auch Jesus Christus hatte:
Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er es nicht für sein erbeutetes Recht, so wie Gott
zu sein.
Darum gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein
Mensch wie wir in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen.
Doch darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn nun
hoch über alle stellt.
1Petr 2,21 „Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten
und euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußspuren nachfolgt.“
Genau in dieser Herzens-Demütigung und Unterwerfung unter den Willen des Vaters im
völligen Vertrauen liegt der eigentlich Sieg über den Geist der rebellisch- hochmütigen
Selbstvergottung, mit der der Feind gegen Gott rebellierte. Nicht, dass Christus „Fleisch“ an
sich hatte leugnet der Feind, sondern er hat höllische Furcht vor der Demut Jesu, die sich in
der Identifikation mit unserer Schwachheit offenbarte, denn genau diese ist der eigentliche
Todesstoß für alle eitlen Wirksamkeiten des Feindes:
1Petr 5,5 Denn »Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade«.
Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit ER euch erhöhe zur rechten
Zeit.
Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe
und sucht, wen er verschlingen kann; dem widersteht standhaft im Vertrauen…
Angesichts dieses kaum vorstellbaren Liebesbeweises unseres Heilandes kann auch ich nur
von ganzem Herzen in das alte Anbetungslied unser Glaubensväter einstimmen:
„Wenn ich dies Wunder fassen will, dann steht mein Geist voll Ehrfurcht still. Er überlegt und
er ermisst, dass Gottes Lieb' unendlich ist. (Michael Trenkel)
Ich persönlich finde diese Botschaft sehr gut, aber jeder soll das natürlich für sich selber prüfen